5. Teil
Nordwärts der Küste entlang – Höga Kusta
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Gänse irgendwo an einem See nördlich von Gävle |
Wir fahren los, quer durch Stockholm. Trotz Morgenverkehr
geht es ziemlich flüssig. Wenige Kilometer vom Zentrum entfernt ist man schon
mitten in der Landwirtschaft. Es ist ziemlich flach hier und das Land wird
intensiv genutzt.
Irgendwann nach Uppsala hört die Autobahn auf und es beginnen
die grossen Wälder. Nach Gävle wird es landschaftlich sehr schön. Immer wieder
tauchen kleinere und grössere Gewässer zwischen den Bäumen auf. Es ist so die
typische Schwedenansicht: Wald, See, rote Häuser. An den Seen sehen wir auch
Gänse mit ihren Jungen.
Bei Sundsvall durchqueren wir über mehrere Brücken das
riesige Delta des Inlandsälv. Es sind zig Flussarme, die sich hier teilen und
sich ihren Weg ins Meer suchen.
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immer wieder idyllische Seen zwischen den Bäumen |
Gelandet sind wir dann auf Snibbens Camping beim Ramvik am
Mörtsjön. Ein kleiner gemütlicher Campingplatz direkt am See in einer
wunderschönen Gegend.
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lichter Wald, viele Steine und federweiche Wege |
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Bodenbedeckung im Wald |
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Elchgageli, den Verursacher sehen wir leider nicht... |
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Höga Kusten - Felsformationen |
Durch einen Tipp von Dieter und Ani (Bekanntschaft auf dem Campingplatz) besuchen wir am nächsten Tag das Uno-Welterbe Höga Kusta. Die hohen
Küsten wurden während der letzten Eiszeit von extrem viel Eis bedeckt und
entsprechend hoch war der Druck, der auf ihnen lastete. Als die Eismassen dann
verschwanden hob sich das ganze Land und viele Teile, die zuvor unter Eis und
Meer lagen, sind nun zu Inseln und Halbinseln geworden. Dadurch entstanden spezielle Felsformationen, die es normalerweise so an Land nicht gibt.
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Höga Kusten - Felsformationen |
Wir machen
zwei schöne Wanderungen in Bastra und Bönhamn und sehen viele Vögel und
Elch-Böleli (man glaubt nicht, dass diese grossen Tiere nur so kleine Böleli
hinterlassen). Elche selber haben wir aber auch hier nicht gesehen. Die Wälder
duften herrlich und es ist äusserst erholsam und idyllisch hier. Wir geniessen
wunderschöne Stunden und können uns fast nicht sattsehen an der Schönheit der
Natur.
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Höga Kusten - Felsformationen |
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das Fischerdorf Bastra |
Die beiden Fischerdörfer sind klein aber fein. Das eine wird gerade etwas eingequalmt – der frisch gefangene Fisch wird im eigenen Garten geräuchert. Äusserst lecker dieser warmgeräuchte Lachs!
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das eigene Räucherhäuschen zaubert manche Leckerei |
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Die Höga Kusten Bron - Tor zum Uno-Welterbe |
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